Katholische Grundschule
Wir sind eine Bekenntnis-Grundschule (KGS).
Unsere Schüler*innen werden nach den Grundsätzen des katholischen Bekenntnisses unterrichtet und erzogen.
Wir pflegen einen engen Kontakt zur Gemeinde, verbunden durch Gottesdienste und Feste im Kirchenjahr und die Vorbereitung zur Erstkommunion.
Die Bekenntnisschule ist für viele SchülerInnen der erste und einzige Kontakt, den gelebten christlichen Glauben und das damit verbundene Gemeindeleben kennenzulernen, um sich dann frei entscheiden zu können, diesen Glaubensweg einzuschlagen oder eben auch nicht.
Die Anmeldung schließt das Einverständnis zur Teilnahme am katholischen Religionsunterricht ein.
Es nehmen alle SchülerInnen im Klassenverband am Religionsunterricht teil und setzen sich mit Themen wie Nächstenliebe, christlichem Miteinander, Gottesbild, dem Woher, Wohin und Warum auseinander. Alle SchülerInnen haben die Möglichkeit, gemeinsam über religiöse Fragen nachzudenken und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen. Sowohl im Jahrgang 1 / 2 als auch im JG 3/4 ist das Thema Weltreligionen im Lehrplan festgeschrieben. D.h. die SchülerInnen erhalten Einblicke in die anderen großen Weltreligionen (wie z.B. Islam und Judentum). Für die Demokratieerziehung und das damit verbundene respektvolle Miteinander, bietet der Religionsunterricht im Klassenverband die Möglichkeit, Toleranz und den Respekt im Miteinander der Weltreligionen von Beginn an einzuüben.
Wallfahrten, religiöse Projekttage sind Teil unseres Schulprogramms.
Die Teilnahme an Schulgottesdiensten wäre wünschenswert.
An einer Bekenntnisschule besteht das Recht und es gehört zu dem Profil der Schulart, dass religiöse Inhalte und wertvolles Brauchtum auch im Schulalltag und fächerübergreifend eine Rolle spielen dürfen.
Beispielsweise können die Legenden von Heiligen, wie St. Martin, sowohl im Religionsunterricht, als auch im Deutsch-, Musik- oder Kunstunterricht thematisiert werden. Christliche Feste, wie Erntedank, gehören zum Schulalltag und werden gemeinsam gefeiert.
Bekommen Kinder, die nicht katholisch sind an der KGS einen Platz?
Die Katholische Grundschule steht grundsätzlich allen offen, die diese inhaltliche Ausrichtung für Ihre Kinder wünschen.
Nach §46 Schulgesetz hat jedes Kind „einen Anspruch auf Aufnahme in die seiner Wohnung nächstgelegenen Grundschule der gewünschten Schulart in seiner Gemeinde im Rahmen der vom Schulträger festgelegten Aufnahmekapazität[…].“ Schulart heißt Gemeinschaftsschule, Bekenntnisschule oder Weltanschauungsschule.
Es ist richtig, dass nur im Fall eines Anmeldeüberhangs, d.h. bei mehr Schulanmeldungen als Plätzen an der Schule, katholische Kinder bevorzugt aufzunehmen sind. Darüber hinaus gilt, was die Schulkonferenz, bestehend aus Eltern- und Lehrervertretern, als Aufnahme-Kriterien festgelegt hat, z.B. die wichtige Berücksichtigung von Geschwisterkindern.